Kürzere Tage, fallende Blätter und sinkende Temperaturen – ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Herbst den Sommer ablöst. Mit dem Herbst halten auch Kürbisse wieder Einzug in die heimischen Küchen. Besonders der Hokkaido-Kürbis, mit seiner leuchtenden orangefarbenen Schale, gehört zu einer der beliebtesten Sorten.
Der Hokkaido-Kürbis stammt ursprünglich aus Japan. Er gehört zu den kleineren Kürbissorten und wiegt zwischen 500 Gramm und 2 Kilogramm. Das Besondere an ihm ist die essbare Schale, die beim Kochen weich wird. Dadurch ist diese Kürbisart sehr praktisch in der Zubereitung.
Doch der Hokkaido punktet nicht nur durch seinen Geschmack – er enthält auch viele wertvolle Vitamine wie zum Beispiel Vitamin A, Vitamin C, Ballaststoffe und Kalium. Mit nur 26 Kalorien pro 100 Gramm ist der Hokkaido zudem kalorienarm.
In der Küche bietet der Hokkaido-Kürbis vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Er eignet sich nicht nur für herzhafte Speisen, sondern auch in süßen Gerichten. Beliebte Zubereitungsarten können Kürbiscremesuppen, Kürbis-Risotto, Kürbis-Gnocchi, oder diverse Torten oder Muffins sein.
Achte beim Einkauf auf eine unversehrte Schale. Ein ungeschnittener Kürbis lässt sich bei trockener und kühler Lagerung, mehrere Wochen aufbewahren. Sobald er angeschnitten wurde, muss er aber in den Kühlschrank und innerhalb von ein paar Tagen verbraucht werden.
Der Hokkaido-Kürbis ist also nicht nur ein Symbol für die herbstliche Zeit, sondern auch ein gesundes kulinarisches Highlight in der Küche. Ob als Suppe, im Ofen oder als süße Variante – der Hokkaido bringt in allen Formen Genuss in die kühlen Herbsttage.